deshalb, um es jederzeit auspacken und auf's Neue betrachten zu können.
Kurzum: In meinem Blog geht es um Achtsamkeit und darum, wie wir sie bestmöglich im beruflichen, aber auch privaten Alltagsleben verankern können.
"Achtsamkeit - was ist das überhaupt?", werden sich jetzt wahrscheinlich einige fragen. Oder: "Achtsamkeit - brauche ich das überhaupt?", könnte sich vielleicht der ein oder andere denken, der bereits mit diesem Thema in Berührung gekommen ist. Ich möchte stattdessen fragen: "Achtsamkeit - wer braucht das nicht?" und alle herzlich einladen, die Lust haben...
- ...intensiver im Hier und Jetzt zu leben, statt über Vergangenes und Zukünftiges zu Grübeln
- ...ihr Umfeld besser zu verstehen und tiefere Beziehungen zu knüpfen, statt nur an der Oberfläche zu kratzen
- ...sich selbst und die eigenen Ressourcen besser kennen und achten zu lernen, statt Raubbau an Körper und Seele zu betreiben
- ...konzentrierter und klarer zu Handeln, statt in blinden Aktionismus zu verfallen
- ...sich mehr an den kleinen Alltagsmomenten zu erfreuen, statt auf die großen Wunder zu hoffen
Ich freue mich schon jetzt: Auf erste Gehversuche beim Betreiben meines eigenen Blogs, meine Achtsamkeitsübungen und darauf, den Weg zu einem bewussteren (Er)Leben immer weiter zu gehen. Auch wenn es kleine Schritte sind - so wie dieser Blog hier ganz allmählich um Beiträge, Aspekte und Kategorien wachsen soll, so möchte auch ich mich ebenfalls weiterentwickeln und genau das Tempo wählen, nach dem es mir im Moment ist. Deshalb kann es gut vorkommen, dass ihr in manchen Zeiten vielleicht mehr von mir lest, in manchen aber auch weniger. Das Wichtigste ist: Es darf leicht sein und soll Spaß machen.
Ich hoffe, euch auch und ich freue mich schon jetzt auf alle, die mich auf diesem Weg begleiten. Besonders freue ich mich auch auf diejenigen von euch, die ihre eigenen Erfahrungen, Schritte und Wege mit dem Thema Achtsamkeit hier in diesem Blog teilen möchten und lade an dieser Stelle auch herzlich zum Austausch ein.
Lasst uns gemeinsam voranschreiten!
Hallo Aline, ich haben noch nie in einen Blog geschrieben (bin halt schon ein etwas älteres Auslaufmodel), hoffe dennoch alles richtig zu machen...
AntwortenLöschenIch habe mir letzte Woche, am Tag nach meinem Achtsamkeits-Kurs mir einmal richtig viel Zeit genommen um zu essen. Also nicht so wie sonst in der Mittagspause schnell weg, schnell essen und schnell wieder ins Büro, sondern Zeit bei der Auswahl des Restaurants (kein Sternerestaurant), Zeit beim bestellen, richtig viel Zeit beim Essen, Zeit für einen Kaffee danach und Zeit zum bezahlen.
Das nennt man ACHTSAMES HANDELN.
Und was soll ich sagen, ich habe meine Mittagspause überzogen und keiner hat es bemerkt, aber noch viel Interessanter "ich habe seit Monaten nicht etwas so gut und intensiv schmeckendes gegessen".
Ich habe mir das jetzt für jede Woche einmal vorgenommen, das war ein wirklich erstaunliches Erlebnis.
Und ich kann nur empfehlen, das selber einmal zu versuchen. Tut nicht weh, das schlimmste was einem passieren kann ist, dass es so ist wie immer...
Hallo James Bond ;)
AntwortenLöschenErst mal vielen Dank für Deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe! Und wie Du siehst hat alles super geklappt, denn Dein Beitrag ist online :)
Was Du von Deiner Mittagspause erzählst, klingt wirklich schön und motiviert mich richtig dazu, das auch diese Woche einmal auszuprobieren. Schließlich passiert den ganzen Tag so viel um uns herum, da darf dann auch mal Zeit zum Essen und Genießen sein - mit allen Sinnen. Ich wünsche dir viele weitere achtsame Mittagspausen und freue mich auf weitere Beiträge von dir! Liebe Grüße, Aline
Hallo Aline,
AntwortenLöschennachdem du ja schon im Januar damit begonnen hast bist du mittlerweile zwar noch nicht Expertin, aber sicherlich eine großen Schritt weiter. Mein eigener Kurs beginnt morgen und um ehrlich zu sein bin ich irgendwie nervös... Komisch, wie sehr man sich dagegen sträuben kann.
Gab's bei dir auch solche Phasen?
LG, Anne
Hallo Anne,
AntwortenLöschendanke für Deinen Kommentar. Darf ich fragen, was für ein Kurs heute bei Dir beginnt? Gibst Du selbst einen Achtsamkeitskurs? Oder genießt Du ihn als Teilnehmerin? Jedenfalls wünsche ich Dir einen guten Start und viel Freude :) Natürlich darf da auch Nervosität dazugehören - schließlich hat ein Achtsamkeitskurs ja auch immer viel damit zu tun, sich selbst und die eigenen Gewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen. Und dass man da mal mehr und mal weniger Lust drauf hat oder auch unsicher ist, wie das Ganze ablaufen wird, ist denke ich ganz normal :) Das wichtige ist doch, dass Du die Nervosität bzw. den inneren Widerstand überhaupt wahrnimmst - soviel wieder zum Thema Achtsamkeit :) Lächle diesen Gefühlen auch einfach zu - sie gehören dazu und freu Dich dann auf alles, was kommt!
Liebe Grüße, Aline